Einschätzung SmartThings vs. Fibaro

Die Dinge überschlagen sich ja förmlich im heissen SmartHome Herbst.

Jedenfalls ist SmartThings/Samsung sicherlich auf längere Sicht sehr spannend. Zumal man ja darauf warten kann, bis das System auch in Deutschland auch auf den Markt kommt.

Was mir gut gefällt ist die Unterstützung von Z-Wave</b> ist ein drahtloser Kommunikations-Standard, welcher von der Firma Sigma Designs und der Z-Wave Alliance für die Hausautomatisierung entwickelt wurde.<br /><br />Z-Wave kann einzelne elektrische Funktionen im haus verbinden wie zum beispiel Licht, Klimaanlage, Heizung sowie Entertainment und Sicherheitssysteme.<br /><br />Z-Wave nutzt in Europa das SRD Frequenzband im Bereich um 868 MHz, in den USA sind es 908,42 MHz." class="glossaryLink ">Z-Wave und ZigBee.

Jetzt google ich nach “Smartthings Fibaro” und finde diesen sehr interessanten Eintrag.
http://community.smartthings.com/t/fibaro-serious-competition/2194

Da werden die Unterschiede gut herausgearbeitet.
Fibaro’s Stärke ist die regelbasierte und doch einfache Programmieroberfläche gerade NICHT auf einer APP. SmartThings verfolgt da einen anderen Ansatz, kann bei weitem nicht so komplexe Sachen programmieren, plant das aber - dann aber doch auf der App.

Sicherlich ist es für Smart-Home-Einsteiger praktisch, wenn man den ganzen Set-up und die anschliessende Szenen-Programmierung komplett auf dem Smartphone/Tablet machen kann. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob mir ein “gescheites” Programmier-Front-End auf dem PC nicht doch lieber wäre. Vielleicht zusätzlich.

Besonders mit der Programmiersprache LUA kann man mit dem Fibaro System darüber hinaus wesentlich mehr Dinge machen. Das finde ich langfristig flexibler. Was meint Ihr?

Auf der anderen Seite finde ich es schade, dass Fibaro nur Z-Wave kann. ZigBee und Z-Wave in einem Router, so wie das mit SmartThings geht, ist schon auch spannend.

Gruss avichr

Aber gibt es denn soviel Zigbee Artikel, welche so tolle Features haben, die es auf Z-Wave nicht gibt?
Fällt mir so spontan nur ein Wandthermostat ein.

Gruß

ich denke man muss hier zwei Kundengruppen betrachten. Die einen welche SmartHome Einsteiger sind. Diese würde ein komplexes Frontend abschrecken. Ich glaube viele haben nicht einmal ihren Router selbst konfiguriert.
Für die Prosumer muss es definitiv ein Webfrontend sein um Automatisierungen erstellen zu können.