Stellantrieb Fussbodenheizung

Hallo Zusammen,

ich bilde mir ein, dazu schon einmal etwas gelesen zu haben, aber auch SUFO und Google bringen mich weiter…

IST:

Im ganzen Haus - EG und OG - ist eine Fussbodenheizung verlegt. Leider ist diese nicht intelligent, sondern steuern alle Heizkreise über einen Aussenthermostat. Dies hat zur Folge, dass ich im Schlafzimmer die gleiche - hohe - Temperatur wie z.B. im Bad habe

SOLL:

Die Ventile mit Intelligenz versehen - Stellmotor mit Z-Wave z.B. - und dann die Temperatur über die in allen Räumen vorhandenen Temperaturmesser - Z-Wave Fibaro und AEOTEC - regeln.

FRAGE:

Was brauche ich dazu ? bzw. gibt es Links oder Ähnliches, wo ich mich einlesen kann ?

Danke und lg

GP

Hi,

Nur einen Außensensor habe ich auch, aber jeder Raum hat eine eigene Steuerung, so dass es im Bad wärmer ist als im Schlafzimmer.

Weitere Infos:
http://blog.smarthome.hlc24.de/fussbodenheizung-im-smarthome-fibaro-z-wave/

Viele Grüße Hoggle

Hi,
habe bei mir letzten Sommer auch ´ne Fußbodenheizung in EG und OG verlegen lassen. Ein Außensensor gibt der Heizung im Keller den aktuellen Stand. Ich kann aber via Thermostat in jedem Raum die Temperatur (bzw. 1-5) einstellen. Zudem kann ich in den beiden Verteilerkästen (je Stockwerk) wo die Ventile sitzen, die durch die Thermostate jeweils gesteuert werden, noch die Durchflussmenge regulieren.
Wenn Du schreibst, dass Du Ventile hast, müssen die doch von irgendetwas angesteuert werden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass dein ganzes Haus nur über einen (Außen-)Sensor verfügt und keine Thermostate in den Räumen verbaut sind.
Bei einer Fußbodenheizung würde ich nicht zu viel Regelung einbauen. Die ist viel träger als ein Radiator. Außerdem solltest Du Dir überlegen, die Heizungssteuerung über die Hausautomation (wie einer HC2) laufen zu lassen. Wenn die Kiste sich beim nächsten update aufhängt, abraucht oder oder und das im Winter passiert … So kritische Systeme würde ich nicht in den Spielzeugkasten einbinden. Nicht falsch verstehen. Mir macht meine HC2 viel Spaß und ich bin dabei, wetere Einsatzgebiete zu finden. Aber kritische Dinge wie die Heizung würde ich darüber nicht steuern.
Viele Grüße!

Gute Zusammenfassung, Knallfrosch.

Moin GP!

Ich hatte die gleichen Bedenken wie Knallfrosch und habe mich neben der HC2 für diese Lösung entschieden:

https://www.rwe-smartstore.de/SmarthomeCatalog/Energie_sparen/RWE-SmartHome-Fussbodenheizungssteuerung-zid10122162

Ist nicht optimal, da man sie nicht über die HC2 einbinden kann, aber die FBH ist damit smart und läuft in einem eigenen “Kosmos”! Ich steuere auch NUR die FBH damit. Der Vorteil: die einzelnen Funkthermostate die in den jeweiligen Räumen stehen, geben der FBH-Steuerung die jeweilige Raumtemperatur vor.

Bei normalen Heizkörperthermostaten, die man prinzipiell auch auf das Ventil der FBH schrauben könnte, gab es (bisher) keine Lösung, als dass man dem Thermostat “sagen” konnte: “du reagierst aber bitte nur auf den Temperatursensor XY aus dem WZ und nimmst nicht deinen eigenen eingebauten…!”

Viele Grüße

Christian

Hallo,

mir geht es ähnlic wie Hoggle.

Wir haben gerade den Neubau unseres Wohnhauses fertiggsetellt. Wir haben eine Erdwärmeheizung mit einem Außenthermostat und einem neztralen Innenthermosat. Das Außenthermostat dient lediglich dazu, dass der Heizung mitgelteit wird ob geheizt werden soll oder nicht. Zur Einzelraumregelung(ERR) hat der Installateur gemeint, dass dies über die Durchflußmege zu steuern wäre. Dies kommt mir zur Zeit sehr mühsam und kompliziert vor, da jede Änderung sehr lange dauert bis man Auswirkungen sieht.

Mittlerweile bin ich aber zum Entschluss gekommen, dass eine ERR sinnvoller gewesen wäre, da dies die Temperaturregelung in den einzelnen Räumen wesentlich vereinfacht hätte.

In allen Räumen, in denen ich die Temperatur regeln will befinden sich bereits Fibaro Temperatursensoren. Somit bräuchte ich noch elektrische Stellantriebe und die Steuerung dazu. Oder habe ich etwas vergessen?

Eine weitere Frage ist, wie sieht die Reichweite von Fibaro durch Betonwände aus? Der Verteiler der Fußbodenheizung für das Erdgeschoß liegt nämlich im Keller(Heizraum) unter der Küche.

FG
Bernd

Hi, mein Setup komt dem von Dir beschriebenen sehr nahe. Ich habe in EG und 1. OG jeweils Fußbodenheizung. In den Räumen habe ich Wandthermostate. Und diese steuern dann die Duchlaufmenge je Kreis. Ich habe - je nach Raumgröße - zw. einem und drei Kreise pro Zimmer. Pro Stockwerk habe ich einen Verteilerkasten, von dem alle Kreise abgehen und jeweils mit Stellantrieben gesteuert werden.
Hast Du denn die Möglichkeit mehrere Stellantriebe für die unterscheidlichen Räume anzubringen?
Bzgl. Keller: Meine HC2 steht im Heizungskeller auf ´nem kleinen Serverschrank. Zwecks besserer Erreichbarkeit habe ich eine externe Antenne mit längerem Kabel an die HC2 angeschlossen. Im Raum selber befinden sich noch zwei Wall Plugs (für Gartenbeleuchtung und Springbrunnen). Ein Raum weiter sind nochmal Wall Plugs (Waschmeschine und Trockner). Obendrüber im EG hängt zentral ein Wall Plug. Von einem Fenster-Sensor im ersten Stock abgesehen, werden bis hoch ins DG (da hängt aber auch noch ein Wall Plug) alle Geräte halbwegs gut erreicht.
Vielleicht kanst Du ja ´nen Wall Plug in der Küche gut gebrauchen.
Die Steuerung der Stellantriebe läuft bei mir aber unsmart über klassische Thermostate, die eine Kabelverbidnung haben.
Was mich interessieren würde, wäre eine smartere Steuerung, als über den Außenfühler, der nur auf die Außentemperatur reagiert. An Tagen wie gestern mit jede Menge Sonne trotz zuvor kalter Nacht, könnte es die Heizung morgens ruhig langsamer angehen lassen. Hier bin ich aktuell auf der Suche nach einer Möglichkeit, wie ich das meiner Viessman Heizung beibiegen kann. Über Openhab/KNX/… und ´nem Optolink-Kabel, haben da schon einige Bastler interessante Dinge umgesetzt (Reduzierung der Anzahl Brenner-Starts zur Erhöhung der Lebensdauer, smarte Steuerung der Vorlauftemperatur, …). Via Fibaro habe ich da noch keine Lösung gesehen.

Moin. Ich habe ähnliches fast identisches Szenario.
2 Stockwerke mit jeweils 1 Verteilerkasten und FBH. Im Wohnzimmer sogar 3 einzelne Heizkreise.
Fibaro läuft insgesamt super. Habe überall Motion Sensor mit der ich die Temperatur überwache.
Original verbaut waren pro Heizkreislauf elektroniche Stellmotoren. Diese habe ich dann durch Danfoss LC13 ersetzt.
Das einbinden der Danfoss hat auch sehr gut geklappt. Leider kann ich trotz alledem die Heizung nicht regulieren.
Es scheint ein mechanisches Problem der Danfoss Stellmotoren zu sein. Ich habe jetzt erstmal mechanische Teile geholt. Seit dem kann ich die Heizung einstellen.
Grüße Guenni

Hallo,

ich habe für alle Wohnräume Rauchmelder vorgeschrieben bekommen. Diese habe ich verkabelt und zusätzlich läuft die Stromversorgung der Rauchmelder über eine USV. Diese Raúchmelder verwende ich nun als Temperatursensoren. Zusätzlich habe ich in so ziemlich allen Räumen Aktoren für die Beleuchtung als auch die Steuerung der Rolläden installiert. Darum denke ich dass die Erreichbarkeit der Stellmotoren im Keller eigentlich gegeben sein sollte.

@knallfrosch: Was meinst du mit “Hast Du denn die Möglichkeit mehrere Stellantriebe für die unterscheidlichen Räume anzubringen?”

Ich habe die Möglichkeit auf jeden Kreis der FBH einen elektrischen Stellmotor anzubringen. So müssten halt von einem Temperatursensor mehrere Stellantriebe angesprochen werden. Diese würde ich dann, falls es die 24V Version wird mit dem RGBW-Modul steuern oder falls es die 230V Version wird mit 2x1,5kW switches. Bevorzugen würde ich die 24V Version, da ich dann weniger Fibaro Mudule (RGBW) benötigen würde

Ich habe folgende Stellantriebe gefunden: https://www.hometec.at/shop/danfoss/danfoss-24v-heizkoerperstellventil-twa-k/
Hat jemand damit Erfahrung?
Dann gibt es noch die Entscheidung zwischen stromlos offen od. stomlos geschlossen zu treffen. Was ist sinnvoller?

Beste Grüße
Bernd

Hallo zusammen,

Finde persönlich das Thema recht interessant und nutze wie einige hier eine FBH im EG und OG mit jeweiligen Raum-Thermostat.
Hatte mich mit dem Thema auch lange beschäftigt hinsichtlich Nutzen --> thermische Trägheit.
Die Ventile sind zwar bei mir elektrisch, entsprechen ungefähr dem Vorschlag vom Bernd, sind aber keine Proportionalventile.
Somit kann nur eine On/off Steuerung erfolgen und keine geregelte.
Die Frage nun, welcher zwave Thermostat kann ein 0-10V Steuersignal ausgeben? Dann könnte man folgendes Ventil nutzen.
https://www.voltus.de/?cl=details&anid=af5d9a1b293feaa5d14a751a7e286124&gclid=CKykld6T5c8CFQxmGwodAdgJVg

Viele Grüße
Volker

@ pm04kabe: aus Deiner ersten Beschreibung war mir nicht klar, ob du unterschiedliche Kreise für die verschiedenen Räume hast.

Hi Volker,
z-Wave Thermostat ist mir keiner bekannt (was nichts heißt). Aber mit dem RGBW Modul kannst du 0-10V Steuersignale ausgeben.
Also Temperaturfühler (z.B Fibaro Temperatursensor FGMS) als Trigger verwenden und Fibaro FGRGB als Aktor. Kannst du sogar gut über Blockdiagramme steuern.

Ich denke aber zeitgesteuert reicht dir. Du müsstest abhängig von der Außentemperatur die Fussbodenheizung rechtzeitig rauf bzw runter fahren um zum bestimmten Zeitpunkt die gewünscht Raumtemperatur zu erreichen. Dafür gibt es auch keine Formel, da kommt es auch sehr auf deine Räume an. Lass bei Minus 10° Aussentemperatur die Sonne in ein nach Süden ausgerichtetes mit großer Glasfront versehenes Zimmer nur 15 Minuten rein scheinen und eine Fußbodenheizung hat keine Chance darauf zu reagieren. Du kannst die Rollladen runter fahren ok oder du nutzt den Zeitpunkt um kräftig zu lüften.

Ich war mal für ein großes Bürogebäude verantwortlich und hab mir eine professionelle Heizungssteuerung aufschwätzen lassen. Der Effekt war NULL. Dem einen war’s zu heiß, die Andere 3 Schreibtische weiter fror und wir hatten Umluft also nicht so was träges wie Fußboden. Heizkostenersparnis? keine Ahnung, die hat die EEG-Umlage gefressen.

Um nochmals zu meiner Frage zurückzukehren. Bei der Entscheidung zwischen stromlos offen od. geschlossen frage ich mich was die sinnvollere Variante ist.

Für mich hat sich gestern noch eine zusätzliche Frage aufgetan.

Im Sommer kann ich die Fußbodenheizung mittls aktiver Kühlung auch als “Klimaanlage” nutzen. Dazu würde mich interesieren, ob es möglich ist eine Winter- (Heizungssteuerung) und eine Sommervariante (Kühlsteuerung) zu programmieren.

Freundliche Grüß
Bernd

Ganz klar: Bei stromlos = geschlossen. Sonst würden Dir bei einem Ausfall die Socken dampfen.

Hallo Gerhard,

Ja stimmt, uber dieses rgbw Modul könnte es gehen. Sehen aber ein paar Schwierigkeiten, oder mache ich mir die Welt nur schwer: die Anlage ist aktuell Witterungsabhänging gesteurt und passt dementsprechend die Heizkurve an. Zudem kann ich in der Anlage eine max. Raumtemperatur festlegen z.B. 22 Grad.
Die Proportionalventile würden dann den Druchfluss der jeweiligen Raume steuern und somit fehlt mir die korrelation zu der Raumtempertur, denn ich müsste erst impirisch den Durchfluss zu einer Temperatur ermitteln, was sehr aufwendig und lange gehen würde. Angenommen, man könnte diesen Zusammenhang herstellen, hätte man zusätzlich die überlagerung der Heizkurve/ Außentemperatureinfluss. Das bedeutet, dass man ganz schnell bei einem 3dimensionalen Lockup table ist. (Sehr aufwendig)
Bei den einfachen on/off Ventil mache ich nichts anderes als die Nachbildung der vorhandene Raumthermostate, nur eben ggf. Komfortabler über die HC2. Vergleichen konnte man diese beide Arten von Steuerung/Regelung mit den Klimanlagen in Fahrzeugen, die einfachen Analgen schalten bei erreichen der Temperatur einfach ab, die teuren Alagen regeln die Leistung runter bis die Wunschtemperatur erreicht worden ist.

Wie sieht ihr das, bin ich hier zu kompliziert unterwegs?

Grüße Volker

Hallo Gerhard,

um die Fußbodenheizung im Haus etwas smarter zu machen, habe ich in allen Räumen “Heatit Thermostate” (ZWave fähig sowie vollständig mit Fibaro Homecenter 2 kompatibel) verbaut.

Gerade eine träge Fußbodenheizung lässt sich damit praktisch steuern, da man den notwendigen zeitlichen Vorlauf gut automatisieren kann (Fenster auf und Heizung runter drehen, macht natürlich bei einer FBH keinen Sinn).
Die Bäder werden entsprechend z.B. 2h vor dem abendlichen “Waschprogramm” auf maximale Solltemperatur gestellt und die Schlafzimmer 3 Stunden vor dem Schlafen gehen auf Minimum gesetzt (18 Grad soll ja die optimale Temperatur für Schlafräume sein).

Ein weiterer Vorteil der Heatit Wandthermostate:
Immer der zuletzt gesetzte Wert gilt als aktiv bis ein anderes Ereignis diesen überschreibt (Eintreten der nächsten zeitlichen Fibaro Heizungsregelung, Änderung der Solltemperatur in der Smartphone App oder die manuelle Regelung am Thermostat selbst).

Hi Juwi,
da gibt es aber noch einen Unterschied ob es draussen -10° oder +10° hat? Gut wenn du 2 Std vorher zu heizen anfängst konnte das auf jeden Fall reichen, je nachdem wie deine Heizkörper dimensioniert sind.

Hallo Volker
Es ist sogar noch komplizierter, weil du die Bedingungen in den einzelnen Räumen berücksichtigen müsstes.
Da kannst du nur empirisch vorgehen. Mein System sagte zb. Aussen -10° Heizbeginn 7:00 Soll 23° ab 8:00. Ist 22,5° ->Heizbeginn bei -10° künftig 6:30.

Du kannst natürlich immer um 5:00 zu Heizen anfangen, dann reichts auch bei -20°.

Ich geh mal vom Normalfall aus:
Die “Raumtemperatur” in der Heizungssteuerung sagt garnix aus. Woher soll die Heizung das wissen und welchen Raum meint die? Hier wird lediglich heisses Wasser zur Verfügung gestellt (Vorlauftemperatur). Ist es draußen kälter (Außentemperaturfühler) ist die Temperatur etwas höher. Heizkurve sagt wann sie anfängt um zur Sollzeit die Temperatur zu haben.

Jetzt hast du (hoffentlich) genügend heißes Wasser. Deine Heizungssteuerung geht nämlich davon aus und kümmert sich darum gar nicht. Ist dein Wasser zu heiß oder zu Früh warm vergeudest du Energie ist es zu kalt kannst du Regeln was du willst es wird nichts mit der Solltemperatur.

Da willst um 8:00 24° im Bad? Dann sagt du dem Fibaro Heizpanel es soll um 7:00 24° im Bad zur Verfügung stellen und siehst dir die Temperaturkurve an. Der Regler fährt um 7:00 voll auf und regelt dann zu wenn die 24° erreicht sind entweder ganz und macht bei 23,9° wieder voll auf oder eben proportional und bleibt so. Wenn du um 10:00 wieder 19° haben willst spielt das keine Rolle. Hat du jetzt um 8:00 erst 23° bei 0° Außentemp. Kannst du den Vorlauf anpassen, also der Heizung sagen sie soll 1° mehr “Raumtemp” zur Verfügung stellen oder früher zu heizen beginnen.

Wenn du das dann in Abhängigkeit von der Außentemp. fürs Bad (Nordwest- kleines Fenster, 10qm. 2,7m Raumhöhe, doppelte Heizschlangendichte vor den Waschbecken) gefunden hast und sagen wir mal (nur als Beispiel) im Wohnzimmer (35qm 2,7m Raumhöhe, Südost mit 12qm Glasfront, 10qm dickflauschiger Flokati) genauso haben willst, wir die Heizungssteuerung dafür ganz anders aussehen. Das Problem beim HC2 ist das du die Temperaturkurve zwar dokumentieren kannst aber ,ich wüsste nicht wie, nicht in das Heizpanel bekommst.

Proportionalventile sind dein kleinstes Problem.

Ach ja Volker,
noch zu deinem Beispiel mit der Klimaanlage im Auto. Da sitzt du im Luftstrom und bekommst jede Veränderung sofort mit. Da ist die “Raumtemperatur” im Auto noch kein Grad gesunken frierts dich schon weil die Klimaanlage kalte Luft ausströmt. Wenn dein Ventil bei der Fußbodenheizung von “voll auf” auf “voll zu” geht merkst du die erste halbe Stunde gar nichts. In der Zwischenzeit hat der Raumtemperaturfühler das Ventil schon wieder “voll auf” gemacht weil die Temp um 0,2° gesunken ist.

Meines Erachtens sollte man sich von den Wünschen dass man in bestimmten Räumen zu einer bestimmten Zeit eine gewünschte Temperatur hat und danach die Temperatur wieder absenkt verabschieden. Mein Installateur meint nämlich, dass bei Fußbodenheizung das Halten einer konstanten Temperatur wirtschaftlicher ist als das Absenken und wiederholte Aufheizen.

Meine Frage dazu wäre, ob es möglich ist eine Spreizung bei der Steuerung der Stellantriebe einzugeben. Damit meine ich, ob man mit dem Fibaro Heizpanel z.B. sagen kann “Stellantrieb Küche” öffne wenn die Temp. unter 21°C fällt und schließe wenn die Temp. über 23° steigt.