[Anzeige] Die perfekte Ergänzung zum Smart Home – 3D-Drucker

Linus Rogge @unspalsh
Geschrieben von Martin Bär

Smart Homes gehören mittlerweile in vielen Regionen zum Standard. Immer mehr Menschen erkennen, dass die smarte Technologie perfekt dazu geeignet ist, um den eigenen Komfort auf ein Maximum zu erhöhen. Und dabei leidet keineswegs die Kreativität, denn viele Smart Home Nutzer gestalten ihr zu Hause ganz besonders individuell. Vor allem Bastler, die mit einem 3D – Drucker gänzlich individuelles Zubehör für ihre Sensoren und smarten Geräte drucken, häufen sich immer mehr. Smart, modern, intelligent – die Zukunft der Technik ist keineswegs mit abnehmender Intelligenz verbunden!

Was genau ist ein Smart Home eigentlich?

Für all jene, die den Begriff des Smart Homes bislang nur aus dem TV kennen, ist das Konzept schnell erklärt. Das smarte zu Hause ist vor allem kommunikativ und komfortabel. Dabei kommunizieren aber nicht nur die Bewohner, sondern vor allem die Geräte miteinander, um sich selbstständig zu aktivieren und zu unterstützen. Ob Deckenlampe, Fernseher oder Staubsaugerroboter, mittels Sprachbefehl oder App-Steuerung lassen sich Geräte miteinander kombinieren und können untereinander interagieren.

Türschloss per App öffnen

Letztlich steckt hinter dem Smarthome, was immer beliebter wird, eine intelligente Form der Vernetzung technischer Geräte, eine Automatisierung. Gesteuert wird bislang überwiegend per App, aber auch die Sprachsteuerung setzt sich immer mehr durch. Digitale Sprachassistenten stellen den Wecker, programmieren den Fernseher, starten den Staubsaugerroboter und das alles per Fernsteuerung.

Dabei ist das smarte zu Hause längst nicht nur für die junge Generation geeignet, auch ältere Menschen können davon profitieren. Smarte Hilfsgeräte können Senioren sogar dabei unterstützen, ihre Selbstständigkeit im eigenen zu Hause langfristig zu erhöhen und Pflegedienste oder Hilfeleistungen durch kostenpflichtige Services zu minimieren. Auch in puncto Sicherheit kann das Smarthome punkten, beispielsweise durch automatische Sensoren, die Gesundheitscheckups durchführen, Blutdruck und Herzschlag messen und im Ernstfall direkt Alarm schlagen.

Und was ist nun ein 3D-Drucker?

Eine direkte Verbindung zwischen Smart Home und 3D-Drucker gibt es nicht, allerdings werden beide Komponenten tatsächlich oft miteinander verbunden. Doch zunächst einmal die Frage, was ein 3D-Drucker überhaupt ist. Der 3D-Drucker ist ein besonderes Gerät, das zum Drucken verwendet wird. Anstatt des klassischen Druckerzeugnisses wird ein dreidimensionales Modell erzeugt. Gedruckt wird im Schicht auf Schicht Verfahren, sodass ganze Werkstücke kreiert werden können.

Tinte braucht es für einen 3D-Drucker nicht, stattdessen wird das Gerät mit festen und flüssigen Werkstoffen befüllt, es kommen Filamente zum Einsatz und es braucht einen ganzen Bauplan, um das Wunschprodukt drucken zu können. Metall, Kunstharz, Kunststoff und Keramik kommen zum Einsatz, der 3D-Drucker wird industriell vor allem in der Forschung und Medizin genutzt.

Im privaten Bereich gibt es kleinere Modelle, die sehr oft zum Basteln oder zur Herstellung individueller Einrichtungsgegenstände verwendet werden. Und genau hier schließt sich der Kreis zwischen Connected Home und 3D-Drucker. Denn viele kreative Smarties nutzen den 3D-Drucker, um Gehäuse für ihre Bewegungsmelder, Halterungen für Sensoren, technische Bedienelemente und vieles mehr zu drucken. Individualität und Kreativität, um den Komfort des Smart Homes auf ein Maximum zu fördern.

homee Würfel für nano Pi aus dem 3D Drucker

Was kann ein Smarthome alles steuern?

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, was so ein Smarthome alles steuern kann und welche Elemente dafür benötigt werden? Moderne Geräte können einen großen Teil der Haushaltseinrichtung steuern und je mehr Geräte vorhanden sind, desto mehr Ablageplätze werden für diese auch benötigt. Für jedes einzelne Gadget, jede einzelne Halterung zu kaufen, kann teuer werden und ist vielen Menschen zu einfallslos. Die Idee, nützliche Unterstützungen aus dem 3D-Drucker zu beziehen, ist daher nicht neu. Zahlreiche 3D-Foren beschäftigen sich mit den perfekten Bauplänen, um die EchoDot Halterung nicht zu kaufen, sondern selbst herzustellen oder um die Halterung für Sensoren eben komfortabel und vor allem exklusiv aus dem Drucker zu beziehen.

vernetztes Licht im Smart Home

Die Einsatzbereiche der Smart Home Geräte sind deutlich breiter gefächert als häufig angenommen. Die Integration der verschiedenen Services in den Alltag wird mittlerweile vielerorts schon als selbstverständlich wahrgenommen, der Komfort ist keine Modeerscheinung mehr, sondern ein Schritt in die Zukunft. Elektrische Rollläden, die Anwesenheit simulieren und auf Wunsch geöffnet und geschlossen werden, gehören zu den ältesten Elementen der smarten Wohntechnologie.

Aber auch in puncto Energieeffizienz hat das Smart Home mittlerweile seine Berechtigung. So sind es zum Beispiel smarte Thermostate für die Heizung, die den Verbrauch regulieren und sich von unterwegs bequem steuern lassen. Lichtsysteme sind ebenfalls mittlerweile Gang und Gäbe geworden und auch hier hat sich die Steuerung über Sprachassistenz bewährt. Die kleinen Sprachassistenten stehen sehr häufig Modell für 3D-Drucker, denn sie können zwar einfach auf dem Regal platziert werden, gewinnen durch eine individuelle Halterung aber an Ansehen und Chic.

Smart Home macht kreativ und flexibel

Die falsche Annahme, dass das Smart Home den Menschen verdummen lässt, ist längst widerlegt. Mehr Komfort bedeutet nicht, weniger Intellekt durch mangelnde Beanspruchung. Stattdessen erweisen sich Smarties, wie die Nutzer von Smart Homes oft genannt werden, als intelligent und kreativ. Die Bereitschaft, neuartige Technologien, wie 3D-Drucker, VR-Brillen und vieles mehr ins Leben zu integrieren, ist bei Smart Home Nutzern deutlich größer, denn sie haben den Sinn und Effekt der modernen Welt verstanden.

Diesen Blogpost hat geschrieben ...

Martin Bär

Als Experte in Smart Home und Elektronik biete ich umfassende Unterstützung bei der Planung und Umsetzung intelligenter Haustechnik. Mit meiner Ausbildung als Elektroingenieur und Gebäudeplaner halte ich mich stets technologisch auf dem neuesten Stand. Meine Begeisterung gilt sowohl beruflich als auch privat der Heimautomation, Sicherheitssystemen, energieeffizienter Beleuchtung und intelligenten Thermostaten. Zusätzlich bringe ich Erfahrung in erneuerbaren Energien und smarten Stromnetzen mit, was die Integration umweltfreundlicher Technologien in Ihr Smart Home ermöglicht. Auf meinem Blog teile ich mein Fachwissen, um sowohl Neulingen als auch Fortgeschrittenen im Smart Home-Bereich zu helfen. Als Ihr Partner freue ich mich darauf, Sie bei Ihren Smart Home-Projekten zu unterstützen und stehe Ihnen mit meinen Fachbeiträgen unterstützend zur Seite.

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