Inzwischen mischt Amazon kräftig im Tablet-, Set-Top-Box und Smartphone Markt mit und jedes dieser Geräte verfolgt eigentlich nur ein Ziel: der Nutzer soll möglichst einfach und schnell Dinge aus dem großen Amazon Land kaufen können. Ein Ziel, welches der Online Riese bald über das gesamte Haus erweitern könnte.
Nachdem die großen Player wie Apple, Google, Samsung & Co. ihre ersten Marktstrategien im Smart Home gehen, ist es nicht so abwägig das auch der Online Riese Amazon etwas von dem aufstrebenden Markt abhaben will.
Reuters[icons icon=”icon-link” color=”#1e73be” size=”13″] berichtete heute, dass Amazon vermutlich bald in den Smart Home Bereich einsteigen will.
Quellen zufolge, habe Amazon aufgrund einer Personalaufstockung bereits im Juni bei der kalifornischen Regierung eine Steuerentlastung von rund 1,2 Millionen Dollar beantragt. Durch diesen Antrag sind Regierungsdokument über ungenannte Quellen veröffentlicht worden, die berichten dass Amazon plant insgesamt 55 Millionen Dollar in das eigene Lab126 zu investieren, welches unter anderem das Kindle und andere Unterhaltungselektronik entwickelt hat. Offenbar wird dort bereits an der nächsten Hardware Generation gearbeitet.
Angeblich testet Amazon derzeit ein drahtloses Gerät, welches in der Küche oder in einem Schrank installiert werden könnte. Mit einem einzigen Tastendruck, könnten Benutzer Haushaltsprodukte wie Papierhandtücher, Reinigungsmittel und so sonstiges bestellen.
Spinnt man die Sache etwas weiter, so wären auch Sensoren in Haushaltsgeräten möglich, welche automatisch (beispielsweise der Kühlschrank) erkennen, wenn Produkte gemessen an den eigenen Vorlieben alle sind – und dann automatisch nachbestellen. Amazon als weltweit größter Online-Versandhändler hätte hierzu definitiv die besten Vorraussetzungen.
..und als nächstes die Welt. Bin gespannt was wir da zu erwarten haben.
Ich erkenne langsam ein Schema, das ist ja wie bei den Haushaltswaren:
http://www.golem.de/news/einkaufsautomatik-amazon-will-bestellknopf-in-der-haushaltsschublade-1409-109446.html
Sehe schon die Gespräche der Hausfrauen in 10 Jahren:
“..und? auf welchem Betriebssystem läuft deine Wohnung/Haus? Findest du auch, dass die variablen Kosten seit dem letzten Update gestiegen sind? Vielleicht sollten wir auf Android umsteigen…”
Verrückt, bin gespannt was das noch wird.