Die Universal Fernbedienung für dein Smart Home
Der Hausautomatisierungs-Markt wächst rasant. Viele neue Startups und auch bekannte Hersteller drängen in den Markt. Ausser einigen wenigen Hersteller Allianzen, wie zum Beispiel “Qivicon” die Plattform der Telekom, versuchen sich die meisten Hersteller mit ihren eigenen Insel-Lösungen.
Jetzt kommt das junge Startup Unternehmen “Codeatelier” und zeigt den “Großen” wie einfach Smart Home sein kann. Seit Ende 2012 beschäftigt sich das das deutsche Startup Unternehmen aus der Nähe von Stuttgart mit dem Thema Smart Home. Das Gründerteam möchte aber nicht einfach noch eine Technologie in den Markt werfen, sondern vereint bestehende Smart Home Funkstandards in einem einfachen Smart Home System und macht dieses per App und Webbrowser steuerbar.
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Homee wird bunt und einfach wie Lego
Weißer Klotz – ist hochintelligente Basis
Auf der Website von Homee kann man bereits Z-Wave-Komponenten kaufen wie zum Beispiel Heizkörperthermostate, (dimmbare) Zwischenstecker, Schaltereinsätze, Bewegungsmelder sowie Tür- und Fenstersensoren.
Alle auf der Homee Webseite gelisteten Artikel sind auf Kompatibilität getestet worden. Weitere Z-Wave und Zigbee basierenden Komponenten sollten natürlich auch unter Homee funktionieren.
Modulares System ist Zukunftssicher & birgt Kostenvorteil
Diese verschiedenen Standards in einem Gerät unterzubringen ist zwar technisch lösbar, aber auch für Hersteller und damit letztendlich für den Kunden entsprechend teuer. Nicht jeder Nutzer braucht jede Technologie. Sind zu Hause nur Z-Wave Komponenten im Einsatz, so hätte der Käufer für viele andere Technologien Geld ausgegeben, ohne sie jemals zu nutzen.
Bis es vielleicht einmal “den einen” Smart Home Funkstandard geben wird, werden sicher noch viele neue Funkprotokolle auf dem Markt landen. Homee bringt daher den charmanten Vorteil mit, das es wahrscheinlich jeden neuen Funkstandard als “Lego” Baustein adaptieren kann. Somit hat der Nutzer, welcher auf Homee setzen wird, eine gewisse Sicherheit für die Zukunft.
Die Verbindung geht ohne Umwege nach Hause
Im Gegensatz zu anderen Hausautomatisierungslösungen (wie zum Beispiel Gigaset elements) greift Homee auf keine Serverlösung zurück. Wenn man über das Internet mit seinem “Homee” die Lichter zu Hause ein- oder aus-schaltet, kommuniziert man direkt mit seinem Homee – ohne zwischengeschaltete Server welche eventuell Daten oder Profile speichern.
Ich finde die Datensicherheit ist ein äußerst wichtiger und sensiblen Punkt den man in der Hausautomatisierung nicht aus den Augen verlieren sollte. Mich überzeugt das Konzept. Sobald Homee auf dem freien Markt verfügbar sein wird, schaue ich mir das System auf jedenfall genauer an und werde es im praktischen Einsatz testen.
Gib deinen Senf dazu!