Der Bereich Smart Home boomt. Aber dennoch gibt es nicht nur positive Nachrichten zu vermelden. Das deutsche Startup Nello hat Insolvenz angemeldet. Die Geschäfte gehen aber erst einmal weiter.
Grund für den Insolvenzantrag ist eine gescheiterte Suche nach neuen Investoren. Das Münchner Startup konnte 2017 Geld sowohl per Crowdfunding als auch durch Investoren wie KfW und KPN Ventures einsammeln. Insgesamt flossen so rund 2,3 Millionen an das Startup. Nun wollte und musste Nello durch eine neue Finanzierungsrunde weitere finanzielle Mittel einsammeln, was bis zum jetzigen Zeitpunkt scheiterte.
Da noch kein neuer Geldgeber in Aussicht steht, musste die hinter Nello stehende Locumi Labs GmbH einen Insolvenzantrag stellen. Der Geschäftsbetrieb soll aber zunächst weitergeführt werden. Auch die Suche nach neuen Geldgebern wird fortgesetzt. Ob dies am Ende zum Überleben des Herstellers der hier von uns vorgestellten smarten Gegensprechanlange Nello One ausreicht, bleibt abzuwarten. Solltet ihr eine smarte Gegensprechanlage suchen und euch ist die Situation bei Nello zu unsicher sein, ist der für diesen Sommer angekündigte Nuki Opener eine Alternative, der in Kürze in den Handel kommen soll.
Quelle gruenderszene.de
Ist wirklich schade um das Unternehmen. Zum Glück ist das aber nicht das einzige Produkt auf dem Markt. Wir hatten auch kurz Nello, haben jetzt aber schon eine Weile den d301 von Doorbird in Betrieb und sind sehr zufrieden damit. Absolutes + ist, dass man auch sprechen kann und es nicht nur klingelt.