Der ETOE Seal Pro Beamer verspricht ein klares, helles Bild und guten Klang zum fairen Preis. Seine Fähigkeiten stelle ich in diesem Test auf die Probe.
Der ETOE SEAL Pro lädt zum Filmabend
Ein gemütlicher Abend auf deiner Couch, Popcorn in der Hand, bereit für den nächsten Filmabend und der ETOE Seal Pro zaubert dir das Kinoerlebnis in dein Wohnzimmer. Ob für Heimkino, Gaming oder den Einsatz im Garten – der Seal Pro verspricht einiges. Doch die Marke ist hierzulande kaum bekannt. Und so stellt sich die Frage, ob er hält, was er verspricht? In meinem Test habe ich den preislich attraktiven Beamer genauer unter die Lupe genommen. Nachfolgend erfahrt ihr, was das kompakte Gerät in Sachen Bild- und Klangqualität, Energieeffizienz, Bedienung und Benutzerfreundlichkeit zu bieten hat und was sich darauf für das Preis-Leistungs-Verhältnis ergibt.

Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse
Der ETOE Seal Pro überzeugt als Beamer im unteren Mittelklasse-Segment durch seine gute Bild- und Klangqualität. Mit einer Full-HD-Auflösung und der Unterstützung für 4K-Dekodierung bietet er ein detailreiches Seherlebnis, besonders in abgedunkelten Räumen. Die 2 x 10W Lautsprecher liefern einen klaren Sound, der als Audioquelle für einen guten Filmeabend vollkommen ausreicht. Allerdings wird die Leistung durch den hörbaren Lüfter beeinträchtigt, und die Leuchtkraft bleibt hinter den Erwartungen, was den Einsatz bei Tageslicht erschwert. Ein Highlight ist die Möglichkeit, den Beamer als Bluetooth-Lautsprecher zu nutzen. Der Preis bewegt sich zwischen 300 und 370 Euro, was ihn zu einer attraktiven Option für preisbewusste Nutzer macht.
- Gute Bildqualität in Full-HD
- Klare und kräftige Audioausgabe
- Benutzerfreundliches Betriebssystem
- Nutzung als Bluetooth-Lautsprecher
- Vielseitige Anschlussmöglichkeiten
- Kompakt und gut transportabel
- Preislich attraktiv im Mittelklasse-Segment
- Deutlich hörbarer Lüfter
- Begrenzte Nutzung bei Tageslicht
- Auto-Keystone-Korrektur oft unpräzise
- Keine Tasche oder Linsenschutz im Lieferumfang
Meine Empfehlung: Der ETOE Seal Pro ist ideal für Nutzer, die einen Beamer für abgedunkelte Räume suchen und dabei Wert auf gute Bild- und Klangqualität legen. Er eignet sich hervorragend für das Heimkino, Camping oder den Einsatz im Garten zum abendlichen Fußballschauen. Weniger geeignet ist er für geräuschempfindliche Personen oder für Präsentationen bei Tageslicht im Büro.
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In der foglenden Tabelle habe wesentliche technische Daten und wesentliche Erkenntnisse aus meinem Test zusammengefasst:
Eigenschaft | Details |
---|---|
Modell | ETOE Seal Pro |
Helligkeit | 1000 ANSI-Lumen |
Unterstützte maximale Auflösung | 4k-Dekodierung |
Native Auflösung | 1920×1080 |
Bildgröße | 40-200 Zoll (~ 102 - 508 cm) |
Bildschirmverhältnis | 16:9/4:3/16:10 |
Anzeigetechnologie | LCD |
Kontrastverhältnis | 3000:1 |
Wurfweite | 1,1 ~ 5,4 m |
Digitalzoom | 50 % - 100 % |
Projektionsverhältnis | 1,22:1 |
Lampenlebensdauer | 30.000 Stunden |
Optischer Motor | 300.000 Stunden, vollkommen abgedichtetes System |
Farbtreue | Das Bild kann in verschiedenen Modi eingestellt werden. Farbe leicht blässlich, Leuchtkraft gut, aber unter Erwartung von 1000 ANSI |
Dynamik zwischen hellen und dunklen Bereichen | Guter Kontrast |
Performance in hellen und dunklen Räumen | Gute Performance in abgedunkelten bis dunklen Räumen, etwas blass bei Tageslicht |
Projektionsmethode | Weitwinkel |
Autoeinstellungen | Vertikale Autokorrektur & digitale Trapezkorrektur & 4-Punkt-Trapezkorrektur, Auto-Keystone Korrektur, Auto-Fokus |
Projektionsmodus | Vorne / Schreibtisch / Hinten / Deckenmontage |
System | Google TV 3.0, Unterstützt Chromecast, AirPlay, Miracast |
Betriebssystem | Android 11+ (Netflix integriert), mit Widevine L1 |
Zentralprozessor | T 9630 & Mali G52 |
Arbeitsspeicher | 2GB |
ROM | 16GB |
Bluetooth | 5.1 |
WLAN | 2,4G und 5G Dualband |
Anschlüsse | 1 x USB, 1 x HDMI 2.1, 1 x AV und AUX, 1 x 24 V DC-Eingang |
Lautsprecher | 2 x 10W |
Lüfter Lautstärke | 43 dB |
Produktgewicht | 4,7 kg |
Produktmaße | 25,7 x 19,2 x 17,8 cm |
Preis-Leistungsverhältnis (PLV) | aktueller Preis 299 Euro, PLV: gut |
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Lieferumfang
Im Lieferumfang enthalten sind:
- 1 x Projektor
- 1 x Benutzerhandbuch
- 1 x 24 V Stecker + Kabel
- 1 x Fernbedienung
- 1 x Linsenputztuch

Design und Verarbeitung
Der ETOE Seal Pro präsentiert sich in einem klassischen Dunkelgrau in kastenförmiger Gestalt. Auf den ersten Blick wirkt er unspektakulär, besitzt aber praktische Details. Der auffällige Tragegriff auf der Oberseite erleichtert den Transport des Geräts erheblich. Leider fehlen eine Tragetasche und eine Linsenkappe im Lieferumfang, was für den mobilen Einsatz ein deutlicher Nachteil sein könnte.
Das Gehäuse besteht aus gut verarbeitetem Kunststoff und vermittelt einen robusten Eindruck. Die gummierten Tasten auf der Rückseite sind fest verbaut und bieten einen festen Druckpunkt, was die Bedienung angenehm gestaltet. Über das Gehäuse verteilt befinden sich diverse Gitteröffnungen, die jeweils einem bestimmten Zweck dienen: Auf der Rückseite wird kühle Luft angesaugt, die dann zur Kühlung nach vorne geleitet wird. Seitlich sind zudem Öffnungen für die zwei 10W Lautsprecher angebracht.


Auf der Rückseite sind die Anschlüsse übersichtlich angeordnet. Neben dem Stromanschluss bietet das Gerät Ports für HDMI, AUX, AV und USB. Alle Anschlüsse sind gut zugänglich und erleichtern das Anschließen externer Geräte.

Der Seal Pro steht stabil auf vier gummierten Füßen, die ein Verrutschen verhindern. Neben dem Produktetikett befindet sich auf der Unterseite eine Klappe, die Zugang zum Inneren bietet. Hier war ursprünglich bei den älteren Modellen der ETOE Streaming Stick mit Android TV 11.0 integriert. Durch die Installation von Google TV ist dieser in neueren Modellen nicht mehr zu finden. Das Fach bleibt entsprechend leer, der Funktionsumfang auf der Oberfläche ist der gleiche, das Gewicht etwas geringer. Dahinter findet man weiterhin die Verschraubung für eine mögliche Decken- oder Stativmontage gefunden werden.

Bildqualität
Der ETOE Seal Pro zaubert in abgedunkelten und dunklen Räumen ein klares Bild in Full-HD-Auflösung (1920×1080) an die Wand. Eine solide Farbstärke ist vorhanden, wirkt jedoch im Vergleich zu höherpreisigen Beamern etwas blass. Alleinstehend fällt dies jedoch nicht stark ins Gewicht. Die Leuchtkraft ist mit stolzen 1000 ANSI-Lumen (lt. Hersteller) gut, reicht aber nicht aus, um bei Tageslicht ohne Abdunklung ein klar lesbares Bild zu projizieren. Damit bleibt der Beamer etwas hinter den Erwartungen zurück. Dafür ist die Ausleuchtung bis in die Ecken recht stabil und die Widergabe von Schwarztönen gut. Für Präsentationen bei Tageslicht rate ich nach einer Alternative zu suchen. Für das abendliche Filmspektakel oder gelegentliches Gaming ist das Gerät jedoch gut geeignet, da das Bild natürlich wirkt und durch zahlreiche Einstellmöglichkeiten an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann. Dazu zählen Anpassungen der Farbtemperatur und Helligkeit, wobei vordefinierte Modi wie "Hell", "Soft", "Spiel" und "Büro" und kalt, warm etc. zur Verfügung stehen.
Dank der Widevine L1 Zertifizierung können Inhalte von Streaming-Anbietern in der höchsten verfügbaren Auflösung betrachtet werden. Das dürfte Streaming-Fans freuen, denn in seiner Preisklasse bietet das nicht jeder Beamer.

Um schnell ein sauberes Bild zu erzeugen, stehen dem Anwender verschiedene Korrekturen zur Verfügung. Die Auto-Focus-Korrektur führt bei Aktivierung mittels ToF-Sensor eine automatische Anpassung des Bildes nach dem Einschalten und bei jeder Bewegung durch. Im Test funktionierte dies gut, wobei eine kleine Nachjustierung über die Fernbedienung hin und wieder für den nötigen Feinschliff sorgte.
Über das Time-of-Flight (ToF) Verfahren lassen sich die Lichtlaufzeit eines emittierten Lichtstrahls und des reflektierten Strahls bestimmen und daraus die Distanz zum Objekt ermitteln und 3D-Bilder erzeugen. ([url="https://www.ims.fraunhofer.de/de/Geschaeftsfelder/CMOS-Image-Sensors/Technologien/ToF-Sensoren.html",name="Frauenhofer IMS",title="Link zur Quelle"])
Die Auto-Keystone-Korrektur zeigte sich im Test hingegen nicht immer verlässlich. Bei schräger Projektion an die Wand war oft, selbst nach Auto-Korrektur, eine weitere manuelle Trapez-Korrektur notwendig, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Dabei lassen sich sowohl schnell, als auch spezifisch via 4-Ecken-Korrektur Bildeinstellungen vornehmen. Die Korrekturen führen dazu, dass der Beamer das Bild digital nachberechnet, was die Qualität mindert. Eine gerade Aufstellung zur Leinwand ist daher empfehlenswert.

Die Bildgröße lässt sich von 40 Zoll bis zu beeindruckenden 200 Zoll vergrößern, was einer maximalen Bilddiagonale von über 5 Metern entspricht. Diese große Spannweite macht den Beamer für verschiedene Anwendungen, wie z.B. ein kleines Public Viewing beim Fußballmatch, geeignet. Die mögliche Entfernung zum Bild liegt dabei zwischen 1,1 Metern und 5,4 Metern, die optimale Entfernung liegt bei ca. 2,2-3,2 Metern.
Zum Vergleich der Leuchtkraft habe ich einige Bilder bei unterschiedlicher Helligkeit sowie im direkten Vergleich mit dem kleineren ETOE Starfish erstellt. Die Projektion fand hier auf einer verputzten Wand statt, weswegen die Schärfe hier in den Hintergrund tritt. Seht selbst:






Audioqualität
Eine der Stärken des ETOE Seal Pro sind seine 2 x 10W Lautsprecher, die einen guten und klaren Sound erzeugen. Sie geben Höhen sauber wieder und erzeugen auch dezente Bässe, was sie zu zufriedenstellenden Stand-Alone-Klangquellen für den heimischen Videoabend macht.
Diese Audioqualität ist auch notwendig, da die Lautsprecher mit dem stets aktiven Lüfter des Seal Pro konkurrieren müssen, der mit einer Lautstärke von 43 dB kontinuierlich vor sich hin rauscht. Da die Lautsprecher seitlich abstrahlen, ist es angenehmer, hinter oder neben dem Beamer zu sitzen, da so die Störgeräusche des Beamers übertönt werden. Dies gilt natürlich nur, wenn die Lautsprecher selbst lauter als 43 dB sind. Im Test war dies für mich angenehm, allerdings könnten empfindliche Ohren den Lüfter als störend empfinden.
Ein besonderes Highlight ist die Möglichkeit, die Lautsprecher als Bluetooth-Speaker zu verwenden, ohne den Beamer einschalten zu müssen. Damit schlägt der ETOE Seal Pro zwei Fliegen mit einer Klappe. Wer im Campingurlaub nicht sowohl Bluetooth-Box als auch Beamer mitschleppen möchte, findet hiermit eine praktische Lösung.

Wem der Sound der internen Lautsprecher nicht ausreicht, der hat die Möglichkeit, über Bluetooth 5.1 größere Audiosysteme anzuschließen oder eigene Bluetooth-Kopfhörer als Audioquelle zu nutzen.
Bedienung und Benutzerfreundlichkeit
Der ETOE Seal Pro lässt sich dank Android TV 11, erweitert mit Google TV 3.0, schnell und unkompliziert in Betrieb nehmen. Der Unterschied zwischen den beiden Bezeichnungen liegt in der Benutzeroberfläche: Während Android TV 11 die technische Grundlage beschreibt, bietet Google TV 3.0 eine erweiterte Benutzeroberfläche mit zusätzlichen Features (u.a. mehr Personalisierung, stärkere Integration von Google Diensten), die auf Android TV basieren. Der Installationsmanager des ETOE Seal Pro und die Menüführung sind einfach und übersichtlich gestaltet, was die Erstinstallation und Nutzung angenehm macht.


Dank des etablierten Betriebssystems bietet sich zahlreiche Möglichkeiten. Netflix, Google Play, Prime Video und Disney+ sind bereits vorinstalliert. Daneben besteht Zugang zu einer Vielzahl von Apps. Von Wetteranwendungen bis hin zu Bildschirmschonern und einer Fülle von Streaming-Funktionen, wie etwa die Integration über Google Home oder Google Chrome mithilfe von Chromecast, können drahtlose Geräte wie Smartphones und Laptops schnell gekoppelt werden, ohne umständlich nach Kabeln suchen zu müssen. Neben Google-Diensten lassen sich auch Apple-Geräte via AirPlay und andere Geräte per Miracast verbinden. Die Bildschirmspiegelung wird durch kabelloses Mirror Cast unterstützt. Zur Klärung: Mirror Cast ist eine Technologie, die es ermöglicht, den Bildschirm eines Geräts auf ein anderes zu übertragen, während Miracast ein Standard ist, der diese Funktionalität unterstützt. Software-Updates erfolgen unkompliziert Over-the-Air (OTA). Der interne Speicher von 16 GB, von denen ca. 8,9 GB zur Verfügung stehen ist ausreichend dimensioniert um zahlreiche Apps herunterzuladen.
Dank Plug-and-Play sind alternativ Hardware-Geräte im Handumdrehen verbunden, etwa Fotos, die direkt vom USB-Stick auf die Leinwand projiziert werden können. Für die Wiedergabe von Filmen vom Stick muss allerdings ein VLC-Player installiert werden.
Die Fernbedienung des Seal Pro kommt in einem klassischen Design, ähnlich dem eines Fire TV Sticks. Sie bietet alle notwendigen Funktionen sowie Schnellwahltasten für wichtige Streaminganbieter. Auch Spracheingaben über Google Assistant sind möglich. Die Reichweite ist ausreichend, um selbst in großen Räumen das Gerät zu steuern. Auf der Rückseite des Beamers befindet sich der entsprechende Infrarot-Empfänger. Der Beamer reagiert schnell auf Befehle, was u.a. auf den leistungsfähigen Prozessor zurückzuführen ist. Die Latenzen waren im Test gering.

Für den Fall, dass die Fernbedienung verlegt wird, bietet der Beamer am Gerät selbst Steuertasten mit Richtungs- und Bestätigungstasten sowie Tasten für Zurück und An/Aus. Somit ist eine schnelle Steuerung jederzeit gewährleistet. Via Einbindung in Google Home kann zudem das Handy als Steuereinheit genutzt werden.

Lautstärke und Energieeffizienz
Wie bereits erwähnt, verfügt der ETOE Seal Pro über einen kräftigen Lüfter, der konstant bei bis zu 43 dB Geräuschpegel arbeitet, vergleichbar mit einem Kühlschrank. Dies ist deutlich hörbar, insbesondere wenn der Beamer ohne oder mit leiser Audioausgabe betrieben wird. Der Lüfter verrichtet jedoch einen guten Job, da das Gerät stets nur handwarm bleibt, was seine Kühlleistung unterstreicht.
Der Stromverbrauch des Beamers liegt bei maximaler Helligkeit bei 140 Watt, was im Vergleich als relativ hoch einzustufen ist. Versorgt wird der Beamer von einem relativ groß dimensionierten Netzteil, das eine maximale Leistung von 180 Watt liefert. Wer das Gerät autark unterwegs im Outdoorbereich betreiben will, sollte also schon eine entsprechend dimensionierte Powerstation, z.B. die [url="https://www.siio.de/bluetti-ac70-powerstation-im-vw-bus-der-passende-campingbegleiter/",name="Bluetti AC70",title=""] mit sich führen.
In den Einstellungen kann man zahlreiche Anpassungen vornehmen, um Energie zu sparen, darunter der Ruhemodus, Bild aus Funktion und ein Timer. Während der Inaktivität können auch andere Informationen, wie Wetter, Uhrzeit oder eigene Bilder angezeigt werden.

Positiv hervorzuheben ist die angegebene Lebensdauer der Lampe, die mit 30.000 Stunden beziffert wird. Bei einer Nutzung von 3 Stunden pro Tag würde dies theoretisch für etwa 27 Jahre reichen. Auch wenn dies theoretische Werte sind, ist es aufgrund der insgesamt hochwertigen Verarbeitung des Produkts glaubhaft, dass die Lampe für viele Jahre zuverlässig funktionieren wird.
Für die optische Motoreinheit gibt der Hersteller sogar eine Lebensdauer von 300.000 Stunden an. Das komplett geschlossene optische System wird als Vorteil hervorgehoben, da es das Eindringen von Staub verhindert und somit die Optik nicht beeinträchtigt wird.
Gaming und Performance
Beim Test mit der Playstation 4 Pro über HDMI konnte mich der ETOE Seal Pro sowohl bei "Dead or Alive" als auch bei "Fifa" überzeugen. Die Reaktionszeiten waren schnell, und das Bild präsentierte sich in einer hervorragenden Qualität, was insgesamt zu einem angenehmen Spielerlebnis beitrug.
Trotz der eingeschränkten Helligkeit, bietet der Seal Pro ausreichend Leuchtkraft für Gaming in abgedunkelten bis dunklen Räumen. Die native Auflösung von 1920×1080 und die Unterstützung für 4K-Dekodierung brachten scharfe und detailreiche Darstellungen, was auch für Spiele mit aufwendiger Grafik passt. Das Kontrastverhältnis von 3000:1 sorgt für eine klare Dynamik zwischen hellen und dunklen Bereichen.
Preis-Leistungs-Verhältnis und Fazit zum Test
Der ETOE Seal Pro ist in den letzten Monaten häufig zu Preisen zwischen 300 und 370 Euro erhältlich gewesen, was ihn im unteren Mittelklasse-Segment positioniert. Im Vergleich zu ähnlichen Geräten überzeugt er mit seiner guten Bild- und Klangqualität, wobei der Geräuschpegel des Lüfters ein Nachteil ist. Auch die Leuchtkraft bleibt mit 1000 ANSI-Lumen hinter den Erwartungen.
Eine nette Extrafunktion ist die Nutzung des Beamers als reiner Bluetooth-Lautsprecher, die im Test überzeugte. Aufgrund seiner Mobilität, Kompaktheit und soliden Bildeigenschaften ist er eine gute Wahl für den Einsatz beim Camping, im Garten oder im Heimkino. Für den Einsatz im Büro würde ich ihn hingegen nicht empfehlen.
Daher komme ich zu dem Schluss, dass der Seal Pro eine solide Anschaffung, besonders wenn man ein gutes Angebot findet, nicht sonderlich geräuschempfindlich ist und den Beamer primär in abgedunkelten Räumen nutzen möchte. Demnach gebe ich ihm ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.
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