[Anzeige]Smartes Zuhause für Senioren

Geschrieben von Marcus

Im Alter länger ein selbstbestimmtes Leben im eigenen Zuhause führen, das ist der große Wunsch vieler Menschen. Doch war dies vor allem bei bereits etwas gebrechlichen Senioren bisher aus Sicherheitsgründen kaum möglich. Doch dank neuester Technologien, die ein smartes Heim bietet, können Rentner bis hinein ins Hohe Alter die eigenen vier Wände bewohnen. Bisher werden die Möglichkeiten von Leuten im fortgeschrittenen Alter kaum ausgeschöpft, dabei setzen diese nicht unbedingt ein hohes Maß an Technikaffinität voraus, sind oftmals sprachgesteuert oder intuitiv – so ist die Bedienung auch für die Zielgruppe handhabbar.

Was ist Ambient Assisted Living?


Die Menschen werden immer älter. Kein Wunder also, dass Senioren längst als Nutzer in den Fokus der Hersteller von smarter Technologie gerückt sind. Dieser Fokus nimmt bereits einen großen Posten im Bereich Smart Home ein und wird Ambient Assisted Living (AAL) genannt. Die intelligenten Lösungen für ein einen lebenswerten Ruhestand sind dabei vielfältig. Ein Beispiel sind programmierbare Lichtsysteme. Hat das Gehör vielleicht bereits etwas nachgelassen, kann ein blinkendes Licht auf das Klingeln an der Haustüre aufmerksam machen.

Philips Hue Lampen signalisieren wenn jemand an der Tür klingelt

Doch auch Erinnerungen können hiermit eingestellt werden. So kann der Senior sich beispielsweise jeden Tag zu einer bestimmten Uhrzeit an die Einnahme seiner Medikamente erinnern lassen. Auch beim Kochen kann das Ambient Assisted Living hilfreich sein. So lassen sich Herdplatten derart programmieren, dass sie sich von selbst abschalten, wenn keine Pfanne oder kein Topf mehr darauf steht. Heizung und andere smarte Geräte scheitern bei Senioren übrigens häufig an der Bedienung durch ein Smartphone – doch viele Hersteller bieten altersgerechte Alternativen an. Ein Senioren-Tablet mit leichter Bedienbarkeit und großer Schrift oder auch tragbare Universalschalter schaffen bereits viele Hürden ab.

Smarte Lösungen für Senioren – Sicherheit auch für Angehörige

Das Gute an den speziellen Lösungen für Senioren ist die Einbindung von Angehörigen in die Systeme. Die Ring Video Doorbell ist mit dem Tablet oder Smartphone verbunden und der Nutzer kann sehen, wer an der Tür steht. Bei einem Unbekannten kann er oder sie bei einem Gefühl der Unsicherheit oder Schwäche einfach auf dem Sessel sitzenbleiben. Autorisierte Angehörige können von unterwegs ebenfalls einsehen, wer die Klingel betätigt hat, und so den Senior zusätzlich unterstützen.

Via Ring Doorbell sehen wer gerade vor der Tür steht

Übrigens kann diese Technologie auch als Notfallknopf genutzt werden und vorzugsweise am Bett oder im Badezimmer angebracht werden. Eine weiter Innovation ist der SensFloor, der einen Fußboden in ein Touchpad verwandeln kann. Dieser registriert alle Bewegungen und kontaktiert im Falle eines Sturzes Familie und Pflegepersonal. Auch wenn eine demente Person in der Wohnung umherirrt, erkennt der smarte Fußboden die Notlage.

SensFloor erkennt gestütze Personen

Seniorengerechtes Wohnen

Übrigens müssen Technik und Design nicht in einem Widerspruch zueinander stehen. Viele smarte Lösungen können optisch perfekt ins Zuhause eingefügt werden. Und nicht alles, was ein langes Leben zu Hause ermöglicht muss smart sein. Zusätzlich können etliche bauliche Veränderungen ein altersgerechnetes Zuhause schaffen. Ein Treppenlift, absenkbare Küchenschränke oder ein Gardinenlift sind ebenso hilfreich – eine mögliche Komplettlösung kann in Berlin in der Smart-Home-Musterwohnung für Senioren besichtigt werden und Studien belegen inzwischen, dass sich Hochbetagte durchaus auf neue Technologien einlassen, wenn sie dadurch länger in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können.

Diesen Blogpost hat geschrieben ...

Marcus

Der Neue im Team. Als begeisterter "Smart-Homer" habe ich große Freude daran, immer neue Technologien kennenzulernen und in mein tägliches Leben zu integrieren - aber nur da, wo es Sinn macht...

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