[Anzeige]Sprachassistenten sind oft der Einstieg ins Smart Home

Spracheinkäufe via Aleexa und Co werden immer mehr Bedeutung bekommen
Geschrieben von Marcus

Ein smartes Zuhause, sprich das Smart Home, ist immer mehr auf dem Vormarsch. Die Nachfrage für Smart Homes ist in den vergangenen Jahren deutlich angewachsen und soll bis zum Ende des Jahres 2020 ein Gesamtumsatzvolumen von mehr als 43 Milliarden US-Dollar erreichen.

Gerade bei Neubauten ist es relativ einfach möglich, ein intelligentes und vernetztes Zuhause zurealisieren. Aber auch für bestehende Häuser gibt es verschiedene Wege, um die moderne Technik im Alltag einzusetzen und so das Leben einfacher und smarter zu machen sowie den Wohnkomfort und die Sicherheit zu steigern.

Einstieg über Alexa und Co

Der Einstieg in ein Smart Home erfolgt meist über Alexa oder den Google Assistant. Ob "Alexa" oder "Ok Google" – die Unterhaltungen mit modernen Sprachassistenten in deutschen Haushalten hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Bis zum Ende des Jahres 2020 wird erwartet, dass mehr als vier Millionen solcher Voice Assistenten in Deutschland verwendet werden.

Bildrechte: Kaufdex @pixabay.de

Interessenten kaufen einen Amazon Echo oder Google Home (bzw. neuen Google Nest), weil dieser z. B. gerade im Angebot ist und sie es einfach mal ausprobieren wollen. So ist dann der erste Schritt getan - und meist auch schnell die Liebe fürs Smart Home entfacht.

Es ist einfach sehr komfortabel, wenn man die Musikwiedergabe per Zuruf starten und pausieren kann. Lust auf einen bestimmten Song? Frag einfach Alexa danach, wenige Sekunden später spielt der Song auch schon - eine entsprechende Verbindung mit einem Streaming-Anbieter vorausgesetzt. Aber auch für die Frage nach den aktuellen Nachrichten und dem Wetterbericht, das Schalten von Timern, kleine Spiele und als Lexikon dienen Sprachassistenten dank ihrer stetig wachsenden Möglichkeiten problemlos.

Schnell kommen weitere Geräte dazu

Die Sprachsteuerung über Alexa und Co ist toll, um Musik, Timer und Co zu nutzen. Aber die KI-Assistenten können in der Regel viel mehr. Sie sind über ihre intelligenten Schnittstellen und Steuerungselemente mit allerhand Geräten vernetzbar, z. B. mit smarter Beleuchtung von Philips Hue, Tint und Co. So lässt sich dann z. B. die Beleuchtung entsprechend der eigenen Stimmung per Sprache verändern. Sie können mit vielen Geräten von unzähligen Herstellern verbunden werden.

Philips Hue: Signify stellt neue Lampen und Leuchtmittel vor

Smarte Lichtsteuerung mit Hue via Alexa

Und ist der "Smart-Home-Virus" erst einmal ausgebrochen, geht es meist immer weiter. Die Heizungsthermostate werden durch smarte Alternativen ersetzt, sodass nun auch die Raumtemperatur smart und intelligent gesteuert werden kann. Rollläden werden smart gemacht, entweder direkt per Funkmotor oder Aktoren in den Schaltern. Dazu ziehen dann oft auch weitere Geräte ein, darunter Saugroboter, Mähroboter und mehr - Grenzen sind beim Smart Home kaum gesetzt. Es folgen Sicherheitslösungen wie Alarmanlagen, Feuermelder und IP-Kameras und sorgen für einen weiteren Aspekt neben dem Plus an Komfort: die Sicherheit.

Vieles lässt sich noch per Sprachassistenten regeln und sogar durch Automationen vernetzen, sodass abends automatisch die Schotten dicht gemacht und das Licht ausgeschaltet wird. Irgendwann reichen die begrenzten Möglichkeiten dann oft aber nicht mehr aus und es zieht auch eine "richtige" Smart-Home-Zentrale wie homee ein. Diese bieten noch mehr Möglichkeiten bei der Vernetzung und Automatisierung, sind zudem ebenfalls mit den gängigen Sprachassistenten koppelbar.

homee integriert Apple HomeKit dank Firmwareupdate

Auch im Marketing wichtig

Smart Homes könnten in Zukunft aber deutlich mehr kontrollieren, als einen leeren Kühlschrank oder einer idealen Raumtemperatur. Und sie ändern nicht nur für Nutzer vieles. Die Wortkommandos bedeuten für Online Marketingunternehmen auch, dass Audio-Content in Zukunft einen bedeutenden Stellenwert einnehmen könnte. So gehen Marketingexperten davon aus, dass gesprochene Werbung in Zukunft deutlich zunehmen könnte. Wer beispielsweise nach einem Kochrezept per Sprachassistent sucht, könnte demnach zunächst eine Audio-Werbung über verschiedene Pasta-Marken aufgetischt bekommen. Ob dies jedem schmeckt, sei dahingestellt...

Smarte Themen wie Sprachassistenten werden in Zukunft also auch für Unternehmen immer wichtiger. Ist es heute noch so, dass sich die Unternehmen vor allem auf SEO, also die Suchmaschinenoptimierung, wie sie z. B. Performanceliebe angeboten wird, stürzen, um von Menschen im Internet gefunden werden, spielen smarte Geräte und KI-Assistenten für die Marketing-Interessen in Zukunft eine immer größere Rolle. Spracheinkäufe via Alexa, Verbrauchsgüter selbst nachbestellende Haushaltsgeräte wie Kaffeemaschinen und Spülmaschinen und vieles mehr gilt es für Unternehmen für die eigenen Zwecke zu nutzen, um neue Zielgruppen und Märkte zu erschließen.

Meldet sich z. B. in einem Smart Home ein Sprachassistent und berichtet, dass der Kaffee ausgegangen ist, könnten ganz bestimmte Markenprodukte den Vorzug beim Einkauf erhalten und automatisch nachbestellt werden. Hier gilt es für die Unternehmen an erster Stelle zu stehen. Diese Use Case Szenarien verdeutlichen, dass strategische Werbung in Verbindung mit den richtigen Plattformen die Zukunft für Marketingunternehmen darstellen könnte. Denn überspitzt formuliert könnten in der Zukunft verschiedene Assistenten wie Google Home darüber entscheiden, welche Produkte eingekauft werden. Die Suchergebnisse im Internet spielen demnach zukünftig wohl eine noch größere Rolle im modernen Alltag.

Diesen Blogpost hat geschrieben ...

Marcus

Der Neue im Team. Als begeisterter "Smart-Homer" habe ich große Freude daran, immer neue Technologien kennenzulernen und in mein tägliches Leben zu integrieren - aber nur da, wo es Sinn macht...

Gib deinen Senf dazu!

Cookie Consent mit Real Cookie Banner