Wer hat den meisten Saft?
Zusammenfassung
Die Allpowers R1500 überzeugt auf ganzer Linie: Sie bietet eine hohe Kapazität, starke Anschlüsse und die Möglichkeit, die Ladegeschwindigkeit flexibel anzupassen. Besonders die 100 Watt USB-C-Ports und die App-Steuerung setzen Maßstäbe.
Pro
- Sehr hohe Kapazität (1.152 Wh)
- 4 AC-Steckdosen mit bis zu 3000 Watt (kurzzeitig)
- Flexible Ladegeschwindigkeit einstellbar (450W, 1000W, 1500W)
- 2 USB-C-Ports mit je 100W Leistung
- Kabelloses Laden mit zuverlässigen QI-Pads
- Erweiterbar durch Zusatzmodule
Kontra
- Wenig Zubehör im Lieferumfang (kein KFZ- oder Solarkabel)
- Bei anhaltenden hohen Lasten (z.B. Heizbetrieb der Waschmaschine) stößt die Powerstation an ihre Grenzen
Powerstations sind mittlerweile fester Bestandteil meines Alltags – sei es für Camping, als Notfall-Backup oder einfach als praktische Stromquelle ohne Kabelsalat. Nachdem ich bereits die AFERIY 800W Powerstation getestet habe und privat die Ecoflow River Pro besitze, war ich gespannt auf die Allpowers R1500. Sie verspricht nicht nur mehr Kapazität, sondern auch clevere Funktionen. Mit 1.152 Wh Kapazität überragt sie viele ihrer Konkurrenten in ihrem Preissegment deutlich. Doch wie schlägt sich die Allpowers R1500 im Alltag? Ich habe es getestet.
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Unboxing: Wenig Schnickschnack, solide Verpackung
Die Allpowers R1500 kommt gut und sicher verpackt an. Im Karton befinden sich:
- Die Powerstation selbst
- Eine Bedienungsanleitung
- Ein Hinweis, den Karton 3 Monate aufzubewahren
- Ein Kaltgerätekabel zum Laden an der Steckdose
Und das war’s! Hier zeigt sich ein kleiner Schwachpunkt: Es fehlt an Zubehör. Ein KFZ-Ladekabel für die 12V-Buchse oder ein XT60-Adapter für Solarpanels hätten meiner Meinung nach dazugehört. Andere Hersteller legen hier oft mehr bei. Wer die Allpowers R1500 voll ausnutzen will, muss also nachkaufen.
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Anschlüsse: Mehr geht kaum
Die Allpowers R1500 ist ein echter Anschluss-Allrounder und bietet alles, was man für unterwegs oder daheim braucht:
DC-Seite (Gleichspannung):
- 2x USB-A mit Quick Charge für klassische Geräte
- 2x USB-C mit 100 Watt Leistung pro Port. Das ist stark! Mein Notebook und Surface-Tablet liefen problemlos, sogar unter Volllast.
- 2 QI-Ladepads oben auf der Powerstation: Hier können Smartphones kabellos geladen werden. Im Test funktionierte das sogar mit einem iPhone samt MagSafe-Hülle, wo andere QI-Ladegeräte oft versagen.
- 12V KFZ-Steckdose mit bis zu 120 Watt – ideal für Kühlboxen oder kleinere Geräte. Aber Vorsicht: Dauerlast bei diesen „fummeligen“ Steckern ist immer so eine Sache.
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AC-Seite (Wechselstrom):
Die Allpowers R1500 bietet 4 Steckdosen, die zusammen bis zu 1800 Watt liefern. Kurzzeitig sind sogar 3000 Watt möglich, was insbesondere beim Starten von Geräten von Vorteil ist. Die Leistung reicht also beispielsweise für eine durchschnittliche Heißluftfritteuse, einen Föhn oder andere stromhungrige Geräte. Doch Vorsicht: Haushaltsgeräte wie Herd und Waschmaschinen, die beim Heizen hohe Lasten ziehen, sind dann doch eine Nummer zu groß. Bei mir zeigte die Powerstation den Fehlercode „E2“ an, als die Waschmaschine zu viel Leistung forderte. Für die typischen Campingutensilien reicht es aber allemal und auch viele Geräte des Heimgebrauchs werden bestens versorgt.
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Kapazität: Ein klarer Gewinner
Wie oben bereits erwähnt, lässt die Allpowers R1500 mit 1.152 Wh Kapazität viele Konkurrenten in ihrer Preisklasse klar hinter sich. Zum Vergleich: – die AFERIY 800W hat zum Vergleich nur 512 Wh, die Ecoflow River nur 720 Wh und die Bluetti AC70 768Wh. In der Praxis bedeutet das:
- Ein Notebook läuft hier problemlos bis zu 12 Stunden,
- Ein Smartphone kann rund 70–75 Mal geladen werden,
- Ein Mini-Kühlschrank bleibt bis zu 18 Stunden kühl.
Das macht die Powerstation zur idealen Lösung für längere Camping-Trips oder auch als Notfall-Backup im Haushalt.
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App-Steuerung: Komfortabel und smart
Ein großes Plus der Allpower R1500 ist die App-Steuerung via Bluetooth oder WLAN. Die App ist übersichtlich gestaltet und bietet folgende Funktionen:
- Ein- und Ausschalten der AC- und DC-Ausgänge separat
- Anzeige des Ladestands, der Restlaufzeit und der Ladezeit
- Anpassung der Ladegeschwindigkeit
Und hier zeigt sich ein cleveres Detail: Die Ladegeschwindigkeit kann im Menüpunkt „Arbeitsmodus“ angepasst werden. Es stehen drei Optionen zur Auswahl:
- Stumm-Modus: Lädt mit ca. 400–450 Watt und ist dabei angenehm leise.
- Standard-Modus: Lädt mit etwa 1000 Watt.
- Schnell-Modus: Zieht beeindruckende 1500 Watt aus der Steckdose und lädt die Powerstation damit in Rekordzeit.
Damit lässt sich die Ladegeschwindigkeit je nach Bedarf anpassen. Wer die Lüfter möglichst leise halten will, wählt den Stumm-Modus. Wer es eilig hat, aktiviert den Schnell-Modus. Andere Powerstations, wie die AFERIY, bieten hier keinerlei Optionen.
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Lademöglichkeiten: Flexibilität ist Trumpf
Die Allpowers R1500 kann auf verschiedene Arten geladen werden:
- An der Steckdose: Mit dem beiliegenden Kaltgerätekabel – die Last wird stufenweise aufgebaut, was gut für die Sicherungen und letztendlich für die Leitung ist.
- Im Auto: Über die 12V-Buchse – das Kabel fehlt leider im Lieferumfang.
- Per Solar: Am XT60-Port lassen sich Solarpanels anschließen. Ein MPPT-Laderegler sorgt dabei für effizientes Laden. Einen passenden Test reiche ich demnächst nach.
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Ein Highlight: Die Powerstation lässt sich über Erweiterungsports mit den B1000 Zusatzbatterien von Allpowers kombinieren. Damit kann die Kapazität flexibel erweitert werden – perfekt für Langzeitprojekte oder längere Stromausfälle.
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Alltagstest: Praktisch, leistungsstark und vielseitig
Mit einem Gewicht von 17,1 kg ist die Allpowers R1500 kein Leichtgewicht, aber dennoch transportabel genug für Auto, Wohnmobil oder den Bollerwagen beim Familienausflug oder mit Jugendgruppen. Im Alltag punktet sie durch ihre Vielseitigkeit:
- Beim Camping: Strom für Kühlbox, Föhn und die kleine Kaffeemaschine – kein Problem. Und das Handy laden nicht zu vergessen.
- Als Notstromquelle: Kühlschrank, Router oder Smartphone bleiben auch bei Stromausfall am Laufen.
- Im Garten oder Werkstatt: Keine Verlängerungskabel nötig – die Steckdosen liefern genug Power für kleine und mittelgroße Geräte.
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Fazit: Allpowers R1500 – kraftvoll, vielseitig, flexibel
Die Allpowers R1500 überzeugt auf ganzer Linie: Sie bietet eine hohe Kapazität, starke Anschlüsse und die Möglichkeit, die Ladegeschwindigkeit flexibel anzupassen. Besonders die 100 Watt USB-C-Ports und die App-Steuerung setzen Maßstäbe.
Für etwa 550 Euro bietet (-5% mit Code allpowers5%) die Allpower R1500 ein durchdachtes Gesamtpaket, das die meisten Konkurrenzmodelle hinter sich lässt. Wer eine zuverlässige, leistungsstarke und smarte Powerstation sucht, liegt hier genau richtig.
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